Die Reittherapie eignet sich für alle Menschen, welche wegen inneren und äußeren Belastungen ihre eigene Kraft und Mitte wieder finden wollen.
Auch in schwierigen Lebensphasen wie Trennung, Suchtproblematik etc. ist die Arbeit mit den Pferden sehr hilfreich.
Die pferdegestützte Pädagogik richtet sich an Kinder,Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung, sowie an Familien und Paare mit dem Bedürfnis an Veränderung und Weiterentwicklung .
Im Besonderen richtet sie sich an Kinder und Jugenliche mit
- Verhaltensauffälligkeiten
- Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität (ADS/ADHS)
- Lernstörungen
- Entwicklungsstörungen
- Störung der Wahrnehmung und Motorik
- Störungen des Sozialverhaltens .....
Was ist mitzubringen ?
- der Jahreszeit entsprechende Kleidung
- festes Schuhwerk
- Fahrrad- oder Reithelm
In der Preiskalkulation sind folgende Komponenten eingerechnet :
- Versicherung von Tätigkeiten und Teilnehmer
- Versicherung der Pferde
- Vor- und Nachbearbeitung der Tätigkeiten mit schriftl. Dokumentation
- Beratungs- und Elterngespräche
- Personalmehraufwand bei größeren Gruppen und Projekten
- Materialkosten
- Aus- und Weiterbildung der Pferde
- Pferdekosten wie Futter, Tierarzt etc.
- Versicherung der Helfer
Die Kosten für die Reittherapie müssen in der Regel privat übernommen werden. Die Krankenkassen erstatten in der Regel keine Kosten. In indizierten Fällen können die Kosten als außergewöhnliche Maßnahmen steuerlich geltend gemacht werden und in einigen Fällen übernehmen entweder das Jugendamt (KJHG) oder das Sozialamt die Kosten.
-Die Jugendämter im Rahmen des Kinder- und Jugendhilfegesetzes
-die Sozialämter im Rahmen des Bundessozialhilfegesetzes
-die Krankenkassen können im Rahmen freiwilliger Leistungen die Kosten übernehmen, tun dies aber in der Regel nicht. Die Reitpädagogik ist wie die Reittherapie nicht im Heil- und Hilfsmittelkatalog enthalten.